... beim Eissegeln in Mörbisch!
Mit Helm und warmer Unterwäsche ausgerüstet hatte ich in Mörbisch die Möglichkeite mit einem Eissegler der DN-Klasse zu segeln. Kaum sitz man drin und hat (nach dem kurzen Antauchen) etwas Fahrt aufgenommen und die Schot dicht gehts schon dahin.
Ich hatte zwar nach kurzer Zeit keine Ahnung mehr woher der "Wahre Wind" kam - doch das is eigentlich egal. Es is ging immer sauschnell dahin. Das mit der Rollwende habe ich diesmal ausgelassen - viele andere seglerische Grundsätze und Feinheiten lassen dennoch anwenden bzw. müssen beachtet werden... Firen, wenn der Druck zu groß wird usw.

Ech genial für jeden Jollensegler sowas mal auzuprobieren und natürlich auch für alle Anderen.

Besten Dank an die Crew desr Österreichischen Akademischen Segel-Verein AASC und für die persönliche Einladung!

Bilder folgen hoffenltlich

Heute bestand fuer uns noch die letzte Moeglichkeit im Gesamtergebnis einen Platz gut zu machen. 18 Knoten Wind waren da nicht gerade die beste Voraussetzung fuer ein gutes Ergebnis - zum Schluss fehlten 13 Sekunden. Wir hatten eine super Zeit, ich konnte viele neue Leute kennenlernen und habe hoffentlich in den naechsten paar Jahren oefter die Moeglichkeit mit so einem klassen Team mitzusegeln.

Ende Oktober wartet fuer mich schon die naechste "Hochseeregatta" - BusinessCup mit S-Cup im Anschluss.

Nach 23h Langstreckenwettfahrt sind wir alle sehr erleichtert dass wir uns sehr schnell aus den Flautenlöchern retten konnten. Wind von 0 bis 24 Knöpfe - da beginnt die Bavaria 38 Match mit verlängertem Heck (ich kenn mich schon ein bisschen besser aus) schon ein bisschen zum fahren an.

Sehr überrascht war ich dass bei 23h Wettkampf wirklich in keiner Minute nicht gekämpft wird - das Schlafen wird entsprechend dem Bedarf an Deck eingeteilt - Allrounder sind da auf jeden Fall gefragt.

Jetzt müssen wir wieder den Schlafrythmus finden - morgen um 12 gibt es wieder Windward/Leeward-Races bei denen alle fit sein müssen.

Für mich meine erste Regatta auf einem Kielboot. Nur 1 Tag Training. Hoffen wir das Beste...

Es ist auf jeden Fall eine gute Erfahrung. Hier muss einfach alles vom Timing besser passen weil man ja nicht "einfach an der Spischot anzieht" wenn etwas nicht so schnell ging. Sehr interessant - wie es dann nach einer Woche Regatta wirklich für mich war schreibe ich nach der Veranstaltung...

Bilder, Ergebnisse und weitere Info: http://nearchosweek.com/

Am letzten Tag der 116. Travemünder Woche wurde in der 49er Klassen ein Finale ausgetragen in dem die ersten 6 Boote um die Gesamtplazierung kämpften. Uns gelang die Verteidigung unseres 4. Platzes aus der Vorrunde. Den Einzug in das Top 3 Finale verpassten wir um ca 2 Bootslängen.
Verdient gewonnen hat das deutsche Team mit Steuermann Rein Thomas.